Soziale Marktwirtschaft lebt vom Wettbewerb. Auch im sozialen Aufstieg. Dazu braucht es Chancengerechtigkeit, nicht Gleichheit.
Ungleichheit war früher eine Frage des Traurings. Gleich fünf Töchter muss das Ehepaar Bennet in Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil“ unter die Haube bringen. Dass sich Tochter Elizabeth gegenüber den Anträgen wohlsituierter Herren störrisch ablehnend zeigt, ist nicht nur gegen die gesellschaftliche Moral. Es bedeutet auch, eine Chance des gesellschaftlichen Aufstiegs auszuschlagen. Die einzige, die zu Beginn ...
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