Die US-Regierung führt „alternative Fakten“ ein. Opposition wird in Medien und Politik zur unerlässlichen demokratischen Tugend.
Seit der Wende zum 20. Jahrhundert gibt es Bewiesenes und Unbewiesenes, was so viel heißt wie Gerüchte, Fälschungen oder auch neudeutsch: Fakes. Dazwischen gab es nichts. Bis zum vergangenen Sonntag. Da brachte Kellyanne Conway, Beraterin des neuen US-Präsidenten, live in einer US-Fernsehsendung das Konzept der „alternativen Fakten“ in die Diskussion ein.
„Alternative Fakten sind keine Fakten, sondern Lügen“, ...
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